Alythis Fluch

Alythis Fluch
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Durch den Tod von Alythis, der Gottheit des Raumes, der Veränderung, der Stille und der Sterne, vor fast 20 Jahren, brach eine Seuche in dem Reich der Sterblichen aus, welche schnell unter dem Namen „Alythis Fluch“ bekannt wurde.
Lila farbige Kristalle begannen aus dem Boden zu schießen, verbreiteten sich äußerst schnell und machten die Umgebung unbewohnbar, denn sie zerstören nicht nur die Flora und Fauna, sondern sind auch ständig von einem erdrückenden Schleier umgeben. Wer sich länger in einem Kristallfeld aufhält, leidet nach eininger Zeit, an Kopfschmerzen, Schwächeanfällen und Halluzinationen. Längerer Aufenthalt kann auch zum Tode führen. Jeglicher Versuch, die Kristalle zu zerstören scheiterte, da sie sofort wieder nachwachsen.


Befallene Gebeite
Alythis Fluch brach zu aller erst auf Tirell, dem Heimat Kontinent der Ceronen und der Menschen, aus und forderte bei seinem ersten Erscheinen viele Todesopfer. Die Flüchtlinge retteten sich nach Eladria. Man sagt, dass Tirell nun so gut wie unbewohnbar geworden ist und da die Kristalle bereits begonnen haben, sich auch in Icendis, der Heimat der Ogaja-Nhal , auszubreiten, wird Eladria wohl bald dasselbe Schicksal ereilen, sollte man den Fluch nicht Einhalt gebieten.

Infizierung mit „Alythis Fluch“
Wenn das Virus eines Kristalles durch eine Wunde in das Blutsystem eines Lebewesens gerät, stirbt das Infizierte Wesen innerhalb von ein bis zwei Tagen, oder erkrankt an Alythis Fluch und wird somit zu einem Verfluchten.
Die Infizierung ruft eine Veränderung des Körpers hervor und verleiht dem Verfluchten eine Art Gabe, welche bei jedem unterschiedlich sein kann. Außerdem bilden sich um die Infizierte Stelle Zeichen, welche bei jedem verschieden sein können, die infizierte Wunde verheilt allerdings nie vollständig. Die Zeichen breiten sich im Laufe des Lebens über den ganzen Körper aus. Wenn sich der Infizierte schon im Endstadium befindet, beginnt er langsam die Kontrolle über sein Handeln zu verlieren und wenn die Zeichen ihn vollkommen bedecken stirbt er innerlich und die Hülle verwandelt sich zu einem Kristallwesen. Dabei beginnen Kristalle auf der Haut zu wachsen, die Person nimmt eine tierische Form an und es zieht sie zu den Kristallfeldern. Wenn sie in dieser Form sterben, beginnen sich die Kristalle auf ihnen auf dem Boden zu verbreiten, weswegen man ihre toten Körper am besten zu Kristallansammlungen schafft.
Ansteckung des Fluches ist nicht möglich, jedoch werden Verfluchte wie Ausgestoßene behandelt und bei Entdeckung zu Tode verurteilt.
Ein Heilmittel wurde noch nicht gefunden.

Alythis Nachkommen - die Immunen
Ein Kind, welches von zwei Infizierten gezeugt wurde, wird als wahres Kind von Alythis bezeichnet. Sie sind immun gegen die Effekte der Kristalle und können sich somit unter ihnen frei bewegen. Auch besitzen sie bereits bei ihrer Geburt eine Gabe und ihr Körper ist von Anfang an verziert mit den Zeichen eines Verfluchten.
Da Alythis Fluch vor 20 Jahren begann, sind die ältesten Immunen gerade einmal 19.

Kristallmagier
Durch die Benutzung von den Alythis Kristallen wurden neue Wege in der Magie möglich, jedoch wurde der Umgang mit den Kristallen rasch verboten und mit dem Tode bestraft, da das Hantieren mit ihnen nicht nur sehr gefährlich ist, sondern auch als zu mächtig eingestuft wird. Normale Zauber können durch Kristallmagie verstärkt werden, Manipulationen von anderen Personen wird möglich und auch das beschwören von Toten und die Versklavung von Seelen. Offiziell wird zwar Jagd auf Kristallmagier verübt, inoffiziell jedoch machen auch Königshäuser nicht selten Gebrauch von der verbotenen Magie.

Die gefallenen Sterne
Alythis war unteranderem auch die Gottheit der Sterne, doch erst vor kurzem begannen diese vom Himmel aus auf die Erde zu fallen, doch nicht nur das, denn auf dem Boden hinterlassen sie nicht nur eine kleine Einschlagsstelle und ein großes, seltsames Zeichen, sondern auch neue humanoide Wesen, welche schnell in Eladria unter dem Namen „Sternenschreiter“ bekannt wurden.