Größe: 1,86 m Körperbau: schlank, sehnig Hautfarbe: sandfarben Augenfarbe: schwarz Frisur: schwarze wellige Haare, die bis zu seinen Schultern reichen Kleidung: natürliche Leinenkleidung, riesiger Seidenschal, den er über Haupt und Oberkörper schlingt generelles Aussehen: Sarkaths Erscheinung ist die eines Ceronen, wie er im Buch steht. Seine schwarzen Haare und Augen, ebenso wie seine sandige Hautfarbe ist nichts besonderes für seinen Stamm. Er hat ein zierliches Gesicht und eine recht gebrechlich wirkende Statur, die ihn zu keiner imposanten Erscheinung machen, dementsprechend hält er sich in fremden Ländern eher zurück. Eine tiefe Narbe zieht sich über sein Kinn und seine Lippen bis zu seinem linken Auge, was das sanfte Gefüge seiner Gesichtszüge sehr stört. Sein geschwächter Körper ist gezeichnet von dem Fluch, den er seit langer Zeit trägt, und wird hinter Bandagen und lockerer Kleidung verborgen. Besondere Merkmale: Narbe, Seidenschal
generelle Persönlichkeit: Sarkath hat eine sehr ruhige Natur und wirkt anfänglich sehr zurückhaltend, wenn nicht sogar ein wenig verunsichter von den neuen Eindrücken dieses Kontinents. Doch hinter dem zerbrechlich wirkenden Äußeren und der Fassade aus den Sturzbächen aus Seide verbrigt sich ein stolzer Charakter, der die Prinzipien und Werte seines Stammes hoch hält; persönliche Freiheit und Ehre sind ihm sehr wichtige Themen, die er um keinen Preis einbüßen würde. Seine Verantwortung als Prinz der Ceronen lastet schwer auf seinen Schultern, und in ruhigen Momenten kann es sein, dass er unter dieser Last zusammenbricht. Der Fluch zehrt nicht nur an seinem Körper, sondern auch an seinem Geist, und verursacht von Zeit zu Zeit Angstzustände und Halluzinationen, die Sarkath schwer zu schaffen machen. Die Zeit in seiner verwüsteten Heimat und die Angst vor den Jüngern Alythis haben ihn paranoid gemacht. Oft verzweifelt er an seinem Zustand und an dem seines Volkes und Landes, und fühlt sich der Verantwortung, zu herrschen, nicht gewachsen. Wenn er Möglichkeiten sieht, seinem Volk zu helfen, entbrennt von Zeit zu Zeit der alte, leidenschaftliche Teil von ihm, und er kämpft verbissen um jeden Lichtblick der sich bietet. Hobbys: Meditieren Lesen Sterne deuten Reisen Vorlieben: heißes Wetter Musik Süßspeisen Stärken: Verbissenheit Macht durch den Fluch Erfahrung Schwächen: Paranoia Stolz kann nicht schwimmen Depressionen Abneigungen Menschen Kämpfe im Allgemeinen Seefahrt
Alythis Fluch
Infizierung mit Alythis Fluch: ja Stadium: Endstadium Infektionsstelle: rechte Schulter Gabe: Sandbändigen (Sandstürme beschwören, sich in Sand verwandeln, Sand nach seinem Willen beherrschen, Gegner dehydrieren (im Extremfall zu Sand zerfallen lassen), … ) Mitglied der Alythis Jünger: nein
Hintergrundgeschichte
Familie: Königsfamilie von Isvje Geburtsort: Garom-Tur Wohnort: - (Nomade) Angehörigkeit: Adel von Isvje Beruf: - (Kronprinz) Begleittier: schwarzes Nivienschwänzchen (Ard)
Lebenslauf: Sarkath wurde als Kronprinz und Thronfolger von Isvje geboren; er lebte ein behütetes und glückliches Leben, in dem er fast jede freie Minute mit seiner Schwester Malon teilte. Sie stellten jede Menge an und waren unzertrennlich; außer wenn es Zeit für seinen Unterricht war, den seine Familie und Lehrer sehr ernst nahmen. Er wurde im Kampf als auch diversen Wissenschaften unterrichtet, um ein würdiger König für das Land zu sein. Der Glauben an Alythis war in ihm fest verankert, weshalb der Ausbruch der Kristalle durch den Tod des Gottes eine noch viel größere Tragödie darstellte. Er wurde im Laufe der Wirren von seiner Familie getrennt und fand sich allein mit 13 Jahren in der Wüste mit seinem schwarzen Nivienschwänzchen Ard wieder. Bei der Flucht war er gestürzt, und hatte sich an der rechten Schulter an den Kristallen geschnitten. Er lebte zwei Jahre allein, in den Wirren der kriegsähnlichen Verhältnissen die sich ergaben, und von den Menschen schamlos ausgenutzt wurde um die Reste der bereits wackelingen Führung der Ceronen zu zerstören. Als er heimkehrte lag wie erwartet sein Heim in Trümmern, niemand war zurückgekehrt, und er fand nur noch die alte Sichelklinge seines Vaters in den Ruinen. Von Trauer zerstört und ziellos, wanderte er zur Quelle der Stille, die noch von den Kristallen verschont geblieben war, doch auch hier drohte der Fluch auf den heiligen Platz überzugreifen, der noch nicht von den Menschen zerstört worden war. Er verharrte dort, und lebte weitere zwei Jahre an der Quelle. Er versorgte sich und sein Nivienschwänzchen durch die Jagd, auch wenn nicht mehr viele Tiere in der Wüste anzutreffen waren, und die restliche Vorräte aus den umliegenden Dörfern, die in Ruinen lagen. Die Zeit bei der Quelle verbrachte er mit Angst und Verzweiflung; er lernte seine Kräfte kennen, die ihm der Fluch Alythis schenkte, und passte sich immer mehr der Wüste an. Sarkath lebte in den Dämpfen der Kristalle, weswegen er sich weniger oft selbst infizieren musste, doch umso schneller schritt sein Fluch fort. Die Zeichen breiteten sich von seiner Schulter über den Oberkörper aus. Nach den Jahren als Einsiedler beschloss er, dass es Zeit war, sich zu seiner Herkunft zu bekennen und seinem Volk wenigstens eine kleine Hilfe zu sein. Es verschlug ihn nach Kal-Aid, wo er als Herumtreiber sein Dasein fristete, und das Bisschen Reichtum, dass er aus den Ruinen seines Heims mitgenommen hatte, gab er dafür aus, Familien zu helfen, denen es am Nötigsten fehlte. Er selbst berührte nie etwas von den Mitteln seiner Familie sondern trieb sich weiterhin nachts in den Ruinen herum, die die Wüste preisgab. Sein Schattendasein verbesserte seine psychische Verfassung nicht wirklich, doch es half ihm, wenn er sah wie es den Bewohnern von Kal-Aid wenigstens ein bisschen besser erging. Er plünderte Ruinen und Grabstätten um den Lebenden einen Schritt weiter zu helfen, doch es schmerzte ihn sehr, wenn er sah wie viele Familien an den Folgen des Fluchs zerbrachen, ebenso litt sein Ehrgefühl unter seinen Raubzügen. In all den Jahren sprach er kaum ein Wort mit Fremden und lebte überhaupt sehr zurückgezogen. Nachts, wenn die Sterne über der Wüste stehen, verbringt er oft Stunden damit, in den Himmel zu starren und an seine Schwester zu denken; sie haben dies damals oft gemacht, und Sarkath hatte ihr die Konstellationen gezeigt und erklärt. Der katastrophale Zustand seines Landes und dessen Zerfall macht ihm sehr zu schaffen. Nach all den Jahren hat er sich nun einer Gruppe Flüchtlingen angeschlossen, und wird versuchen, das Tribunal aufzusuchen und um Hilfe zu bitten, denn die Flugzettel der Versammlung haben es bis nach Kal-Aid geschafft.
Administratorisches
Bildquellen: Hauptaccount: Aves Nebenaccounts: Xanthis, Fáeril, Varjun, Vezryl dein Geburtsjahr: 1993 Weitergabe des Charakters erlaubt: ja, nach Absprache
Dieser Charakter gilt hiermit als angenommen und es darf fortan mit ihm im RPG Bereich gepostet werden. In diesem Sinne also viel Spaß und ein hoffentliches langes und aufregendes Leben für den Charakter im RPG!