Name: Aerdinyar
Spitzname: ---
Geschlecht: Weiblich
Alter: Unbekannt
Volk: Unbekannt
Gerüchte sind jedoch bekannt, sie sei ein Mischling
Geburtstag: Unbekannt
Sexuelle Orientierung: Hetero
Liebesstatus: Ledig bzw. Nichts.
AussehenGröße: 1,75m
Körperbau: Schlank
Hautfarbe: Sehr hell. In manchen Lichtern schimmert sie leicht bläulich.
Augenfarbe: Eisblau
Frisur: Lange, grün-blaue Haare
Kleidung: Langer, dunkler Umhang. Meist weinrot. Darunter trägt sie ein langes Gewand. Meist schwarz oder wein-/blutrot, mit entsprechend schwarzen Rüstungselementen. Sollte sie aus irgendeinem Grund ihre Ytar-Ebene verlassen, trägt sie oft eng anliegende Hosen und ebenso enge Oberteile. Sie verbirgt sich dann unter einem Umhang mit tief fallender Kapuze. Sie legt ihren dunkelgrün-blauen Stein niemals ab.[/b]
Generelles Aussehen: Sie hat annehmbare Proportionen und Rundungen. Ihre langen Haare trägt sie meist offen. Sie gehen ihr bis zu den Hüften. Sie hat schmale, langgliedrige Finger und trägt meist einen sehr emotionslosen Ausdruck zur Schau. Alles in allem hat sie ein sehr herrschaftliches und elitäres Auftreten, was sie leicht arrogant erscheinen lässt.
Besondere Merkmale: Die leicht schrägen Augenbrauen.
PersönlichkeitGenerelle Persönlichkeit: Sie redet nicht viel und wenn sie es doch tut, sind es meist nur Dinge von absoluter Notwendigkeit. Von belanglosen Floskeln hält sie nichts. Ihr Wesen ist ausgeglichen und schwer in rage zu bringen. Hat man sie jedoch so weit, kann es sehr unangenehme Folgen nach sich ziehen. Wenn sie einmal hasst, dann kann man sie schwer wieder davon abbringen. Zudem ist sie sehr loyal. Wenn sie jemandem ihr Wort gibt, hält sie dieses auch. Doch ihr Wort vergibt sie nur selten. Sie hat zudem noch ein mehr als ausgeprägtes Misstrauen neuen Bekanntschaften gegenüber. Bevor sie ihren Rat oder ihr Wort vergibt, muss sie der Person trauen können. Hat man jedoch ihr Vertrauen verloren, dann hat man es auf ewig. Alles in allem ist sie eine sehr stolze Person.
Sie ist zudem sehr rational in ihrem Handeln. Sie tut nichts ohne Grund. Nebenbei hat sie auch immer ihre eigenen Interessen in Sicht.
Hobbys:Lesen, Zeichnen und sich mit ausgewählten toten Seelen unterhalten, die sich auf ihrer Ebene aufhalten.
Vorlieben:Ruhe. Ihr ist ihre Ruhe sehr wichtig und obwohl sie einiges über die sonderbare Krankheit "Alythis Fluch" weiß, hält sie sich weitestgehend aus der ganzen Sache heraus.
Sie mag zudem Leute, die an ihr geistiges Niveau heranreichen. "Dumme" Leute, findet sie viel zu anstrengend.
Sie liebt Obst über alles. Vor allem Beerenfrüchte. Ihrer Meinung nach, gehört ein Glas Wein zu jedem guten Essen, es sei denn, es geht um das Frühstück. Da trinkt sie mit Vorliebe kalte Säfte.
Stärken:Großes Wissen.
Große Historikerin.
Diplomatisches Talent.
Schreiben.
Schwächen:Stolz.
Gefühle.
Büßt einen Teil ihrer Kräfte ein, wenn sie zu Eladria herabsteigt.
Abneigungen:Kinder.
Fleisch (Essen).
Unordnung.
GottheitKräfte: In gewisser Art und Weise ist sie Magierin, könnte man sagen. Mithilfe ihrer Hände und des Steins um ihren Hals kann sie Magie in rauchartiger Form erzeugen. Diese Magie gehört in den Bereich Schattenmagie. D.h. Ihre Macht in Ytar ist so groß, wie die Anzahl der verstorbenen Seelen (auch Schatten) auf ihrer Ebene. Ihre Magie ist nicht ebenengebunden, sondern kann auf ganz Ytar benutzt werden. Tut sie allerdings nur recht selten. In Eldaria minimiert sich ihre Kraft gewaltig, da sie von dort aus nicht auf die Seelen ihrer Ebene zugreifen kann.
Schattenmagie ist dazu in der Lage, mit Objekten zu interagieren, bzw. sie aus Schatten erscheine zu lassen.
Ausrüstung: Sie hat meist nicht mehr bei sich, als ein einfaches Messer, einen kleinen Beutel mit Kräutern und einem unbeschriebenen Buch.
Begleittier: Keines.
Name der Heimat: Zweite Ytar-Ebene.
Aussehen der Heimat: Diese Ebene ähnelt Eldaria wohl am meisten. Hier gibt es Wiesen, Berge, Schluchten und Meere und die Seelen „leben“ ein Leben wie damals auf Eldaria. Aerdinyars Schloss liegt abseits von den Häusern ihrer Schutzbefohlenen. Es wurde auf der Spitze des höchsten Berges ihrer Ebene erbaut und sah alles andere als einladend aus. Dunkler Stein und eine immerwährende Kälte. Die Decken sind hoch, der Schnee draußen fällt dicht. Zu jeder Tages- und Nachtzeit brennen Feuer in den Kaminen und der Rauch des verbrannten Holzes zieht seinen Weg über den Himmel. Alles ist recht spartanisch eingerichtet. Niemand war je in ihren privaten Räumen. Man kennt nur die Empfangshalle und die Hauptsäle.
Lebenslauf/Legenden:Offiziell:
Bevor sie Göttin wurde, kannte niemand sie. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Mehrheit glaubt jedoch, sie sei ein Mischling, da sie viele Archetypen von diversen Rassen in ihrem Aussehen vereinte. Da Mischlinge nicht gern gesehen waren, geht man ihr seit jeher aus dem Weg. Ihre Wesensart lud auch nicht dazu ein, länger als unbedingt nötig in ihrer Nähe zu verbleiben.
Wovon niemand weiß/wissen sollte:
- Ist ein Kind zweier Mischlinge.
- Sie hielt sich ihrer Abstammung entsprechend immer im Hintergrund auf.
- Sie entfernte sich früh aus dem Radius ihrer Eltern, um bei Samus, einem Gelehrten, in die Lehre zu gehen.
- Zu Samus' Lebzeiten kamen und gingen die Leute in seinem Haus ein und aus.
- Aerdinyar begann für diesen Mann Gefühle zu entwickeln.
- A. und S. kamen sich jedoch niemals nahe, obwohl zwischen ihnen eine gewisse Zärtlichkeit geherrscht hatte. Diese hatte sich jedoch nur auf rein emotioneller Ebene bezogen.
- Samus stirbt. Die Art und Weise wie er starb blieb unbekannt.
- Aerdinyar tritt nun an seine Stelle. Sie nimmt in ihrer Stadt die Aufgabe des Chronisten wahr. Diese Angewohnheit (alles nieder zu schreiben) nimmt sie sogar mit in den Tod und legt sie noch nicht einmal ab, als sie zur Götting gemacht wurde.
- Durch Samus' Tod wird Aerdinyar dumpf und ungesellig. Alles was ihr von ihrem Lehrer geblieben war, war seine alte Eule und als auch jene irgendwann starb, war sie gänzlich allein.
»Er ehrte die Götter, achtete den Tod, seine Sünden wog er mit doppelt guter Tat wieder auf. Ich kann nicht anders - sein Tod scheint mir ungerecht.« - Aerdinyar über Samus' Ableben.
- Irgendwann drangen vermummte Männer in ihr Haus ein, töteten sie und steckten das Haus in Brand.
Wie sie zur Göttin wurde:
- Nachdem die voherige Todesgöttin (Asraél) verschwand/starb (was genau ist mit der alten Göttin passiert? Wegen Canon und so c:), suchte Fatumn nach jemanden geeigneten, der sie ersetzte. Diese Person musste neutral, vollkommen rational, unbestechlich, unabhängig und intelligent sein.
- Fatumn sah Aerdinyar als geeignet. Seitdem ist sie die Göttin der zweiten Ytar-Ebene.
Anmerkungen:
Mit ihren "Kollegen" Cináel und Laran Kendahr hat sie eher ein gemäßigtes Verhältnis. Es handelt sich weder um Freundschaft, noch um irgendeine Art von Feindschaft.
AdministratorischesBildquellen: rinmarugames.com
Hauptaccount: Aerdinyar
Dein Geburtsjahr: 1997
Weitergabe des Charakters erlaubt: Nein.
Probepost:Ich hoffe, dass das hier als Probepost funktioniert. Sie stand im Schutze der Dunkelheit neben einer alten Eiche. Mächtig war der Stamm, knorrig die Äste und Wurzeln, die aus der Erde lugten. Neben ihr stand Domingo, einer ihrer Späher. Kleinwüchsig, mit langer Nase und schwarzen Knopfaugen. Man hätte diesen Menschen leicht mit einem Gnom verwechseln können.
»Seht Ihr, Herrin? Wie ich es euch gesagt habe. Sie kommen.« Er deutete auf einen Stern am Himmel. Sie wies ihn nicht daraufhin, dass er den falschen Terminus gebrauchte. Es hieß nicht „kommen“. So etwas konnte nicht „kommen“.
Als sie sah, wie der Stern in tausend kleinere zersprang, verengte sie die Augen zu schlitzen. Es war also wahr, was man sich erzählte. Das brachte alles in ein ganz anderes Licht. Die Sterne erreichten nun weit von ihnen entfernt den Erdboden. Ein gleißender Lichtstrahl – und dann war die Welt wieder still.
»Jetzt sind sie angekommen.« Mit Domingos Worten kam eine sanfte Brise einher, die ihre Haar leicht wehen ließ.
»Wieder falsch«, sagte sie mehr zu sich selbst, als zu ihm. »Das war keine Ankunft. Das war eine Geburt.«
Automatisch dachte sie an eine alte Legende, die sie vor Urzeiten einmal gelesen hatte. Sollte es jemals gelingen, einen Gott zu töten, so würde ein neues Volk geboren werden. Ein Volk, welches gespeist wurde von seiner Lebenskraft.
An diesem Abend wurden die ersten Sternenschreiter geboren. Es war der erste Abend nach Alythis' Tod.
»Geh.« Sie bedeutete Domingo mit einem Handzeichen zu weichen. Der Mensch tat wie geheißen und entfernte sich aus ihrem Radius.
Aerdinyar trat aus der Dunkelheit heraus und wanderte ein Stück über die Weide.
In naher Zukunft würden sich die Wolken über Eladria verdichten und den herannahenden Sturm ankündigen. Als sie die Mitte erreichte, erhob sich wabernder Rauch von einem dunklen schwarz-blau. Als er wieder verschwand, war Aerdinyar fort.