Rasas Gemächer

Die Räumlichkeiten einst für eine wundervolle Prinzessin gedacht ist nun bestückt mit Waffen, Rüstungsständer und ein Regal voller Trophäen. Doch schmücken immer noch Dinge das Haushalt friedlich, wie zahllose bunte Kissen auf einem weichen weißen Bett, seidene Vorhänge vor dem Balkon und Schränke voller niemals berührter Kleider.

cf: Tribunalgarten (mit Laker)

Die Kilitsklavin öffnete vorsichtig und leise die Tür und ein Zug der Wärme schlug Laker entgegen, obwohl der Balkon keine Tür hatte. Es roch herrlich unbeschreiblich und im Kamin stand schon Feuer.
"Meine Herrin lässt euch wissen, dass es ihr Leid tut, denn sie hatte nicht gerechnet, dass es so schnell und stark regnen würde... wenn ihr wollt, könnt ihr euch am Feuer wärmen..."
Eine andere Sklavin, die vorher Laker mit Rasa gesehen hatte, saß halbnackt auf dem Bett und lächelte der Mischling entgegen.
"Du kannst dich auch ausziehen und mit mir kuscheln... das Bett wär groß genug."
Ihre Stimme klang sanft, bevor sie lieb kicherte.

Laker folgte der Kilit, die Ihr freundlicherweise Ihren Regenmantel gegeben hatte. Klatschnass kam in dem Zimmer an und neben ziemlich gut tuender Wärme, schlug Ihr auch ein anheimelnder Geruch entgegen. Laker schlug die Kapuze zurück und schaute sich staunen um. "Was ein Sündenpfuhl. Ich wußte ja gar nicht das des Tribunal ein eigenes Bordell hatte." Ihr Blick fiel auf eine ziemlich leicht bekleidete Kilit, die Sie schon in der Eingangshalle gesehen hatte. Wird mein Kilitblut mir möglicherweise zum Verhängnis? Rasa scheint eine Vorliebe für uns zu haben. Innerlich wuchs eine kleine Befürchtung, das Sie möglicherweise für Rasas Hilfe eine etwas andere Art der Bezahlung bringen musste. Laker schluckte und schob den Mantel von Ihren Schulter. Sie reichte Ihn der hübschen Kilit mit der Narbe. "Danke Dir. Ich denke Feuer klingt gut." Laker hockte sich mit Ihren nassen Klamotten direkt ans Feuer und rieb sich Ihre fast tauben Arme. Ihre Kleidung ab zu legen erschien ihr im Augenblick ein wenig zu gefährlich.

Die Kilit mit der Narbe nickte leicht.
"In Ordnung, mach es dir so lang gemütlich."
Danach ging sie auch wieder und die leicht bekleidete ließ sich wieder aufs Bett fallen und rollte mehrmals verspielt hin und her.
"Ich bin wirklich überrascht, dass ein Zweiblut wie du so lange in einem Dreckskaff wie hier überleben konnte... die Iluvas sind alles andere als nett."
Die Kilit sah sie mit ein eher neugierigem Blick an.

Laker fröstelte noch immer. Als die Kilit sie ansprach, drehte sich Laker ein Stück zu ihr herum, damit auch ihr Rücken ein wenig Wärme ab bekam. "Ich bin noch nicht so lange in der Stadt. Erst seit....." Laker überlegte. Es war gestern, aber es kam Ihr vor wie Wochen. Gestern..." vollendete Laker Ihren Satz. Sie konnte sich eine Neugierige Frage nicht verkneifen. "Wie kommt es das Rasa gegen Ihre eigenen Landsleute handelt?"

Die hübsche Kilit zuckte mit den Schultern.
"Sie findet Sklaverei an sich widerwärtig und hasst alle abgrundtief, die sie praktizieren... viele von uns kauft sie immer wieder auf den Markt um uns vor anderen Familien zu retten. Bei ihr haben wir es sehr gut, finde ich. Sie beschützt uns und gibt uns Essen... und wenn sie es erübrigen kann, schickt sie eine handvoll mit einer Eskorte zurück in unsere Heimat..."
Sie seufzte auf und ließ sich wieder fallen.
"Ich hoffe eines Tages auch wieder heim kommen zu können... ich würde meine Herrin zwar vermissen... aber ich vermisse auch mein Klan..."

Laker staunte. Sie hatte viele Antworten erwartet und war völlig überrascht. In Rasa schien mehr zu stecken als man vermuten würde. Es bestand noch Hoffnung für diese Welt. Laker seufzte. "Das ist unglaublich. Rasa scheint ein gutes Wesen zu haben." Laker zitterte noch immer. Die Wärme wollte einfach nicht in Ihren Körper dringen. Das lag eindeutig an der nassen Kleidung. Kurz entschlossen zog sich Laker die nassen Sachen aus und hing sie über den Stuhl. Nur mit Ihrer Unterwäsche bekleidet, hockte sie sich näher ans Feuer.
"Wie einflussreich ist Rasa? Wie ich sehen konnte hört sogar Vior auf sie."

Die Kilit sah Laker zu, wie sie sich auszog und grinste kokett, da ihr das was sie sah sehr gefiel.
"Einen echt hübschen Körper hast du...!"
Wieder rollte sie sich ein wenig verspielt auf dem Bett hin und her und lauschte dennoch auf die Frage.
"Rasa ist die Enkelin von einem der Tribunalmitglieder... ich glaube der alte Sack ist es... aber auch sie hat Einschränkungen, davon abgesehen das sie noch nicht die Vollmacht inne hat, sind Frauen in Aureum niederer gestellt als Männer... darum machen hier im Haushalt überwiegend weibliche Sklaven die Arbeit, während die männlichen in den Gärten und Gehöfte arbeiten... Rasa hat einen Bruder, einen auch sehr netten Kerl... er wird nach dem Tod des alten den Platz einnehmen... Rasa möchte ihn dann dazu überreden, die Sklaverei in Aureum abzuschaffen und die Frauen mit den Männern gleich zu stellen..."
Die Kilit holte tief Luft, denn sie merkte, dass sie ordentlich plapperte.
"Ich hoffe nur, sie schafft das auch..."

Laker rieb sich die Arme um die Kälte zu vertreiben und spürte die Blicke der Kilit auf sich. Sie machte eine nette Bemerkung über Lakers Körper. Trotzdem fühlte Sie sich damit ein wenig unbehaglich. Sie war einfach zu unerfahren damit, um sie wissen wie sie damit umgehen sollte. Als sie kurz zu der Kilit hinschaute sah Sie deren kokettes grinsen und lächelte leicht schüchtern zurück. Dann begann Sie von Rasa zu erzählen. Interessiert hörte Laker Ihr zu. Rasa schien die Welt verändern zu wollen. Endlich war mal jemand mit einem gesunden Verstand am Werke. "Es ist echt beeindruckend was Rasa vorhat. ich würde dies sofort unterstützen. Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Laker und wie heißt Du?"

Auf Lakers Reaktion musste die Kilit verlegen grinsen.
"Entschuldigung, ich bin es nur nicht gewohnt, ein Zweiblut zu sehen... es interessiert mich halt sehr."
Wieder rollte sie ein wenig hin und her.
"Eine abenteuerliche Frau, die selbst ihren Hals riskiert für welche wie uns..."
In Gedanken wurde sie wieder rot, da sie sich erinnerte, wie sie von ihr an der Säule gedrängt wurde und beinahe ihre Lippen an sich spürte. Wie verrückt wackelte der Schweif hin und her.
"Ich kenne mindestens 56 Iluvas die sagen würden, Sklaven haben keine Namen, nur Nummern... aber mein Name ist Cealfind vom Fortriuklan, freut mich sehr Laker... hör, wenns dir wirklich zu kalt ist, kuschel dich doch einfach zu mir...!"
Sie grinste sie freundlich an.

Laker lächelte. Sie hatte einen sehr Interessanten Namen. "Ich freue mich Dich kennen zu lernen Cealfind vom Fortriuklan." Laker hielt inne und merkte wie ein Nieser in ihr hoch stieg. Etwas verklärt verzog sich Ihr Gesicht während sie Luft ein sog. "Hatschiiii...." Laker strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Entschuldigung ... Ich halte nicht viel von Sklaverei. Das sind alles Menschen wie Du und Ich .... die leider das Pech hatten in eine Volksgruppe hinein geboren zu sein, die von anderen Unterdrückt wird. Sag mal gibt es hier etwas zu trinken?"
Laker überlegte auf das erneute Angebot sich an Ihr zu wärmen ernsthaft es in Anspruch zu nehmen. Es gab keine bessere Methode um warm zu werden, als sich eng aneinander zu kuscheln. Etwas Schüchtern trat sie an das riesige Bett heran. "Dir macht es nichts aus mich zu wärmen?" zaghaft setze sich Laker auf die Bettkante.

"Meh, in den Zeiten des Kilitreiches hätte es das nicht gegeben...! Oder wenn es diese anderen Sklaventreibervölker nicht auf diesem Land gäbe, sondern weit weg..."
Caelfind versuchte die Wut in sich abzuschütteln und blinzelte sie lächelnd an.
"Gesundheit... jaah, da unterm Feuer wär etwas Tee... und da Tassen, die du verwenden kannst."
Als sie näher kam und fragte, lächelte die Kilit Laker noch süßer an.
"Nur wenn du möchtest... keine Sorge, ich vernasch dich schon nicht...."
Sie zwinkerte Laker an und heb die Decke hoch, unter der sie war. Das Bett war groß für zwei, vielleicht gar drei Personen, aber es war ein Einstückkissen dabei. Auch Caelfind war nur in Unterwäsche und ohne Decke konnte die Mischling auch die etwas größere Oberweite und die schönen Kurfen der Sklavin ausmachen.

Laker machte große Augen als die Kilit die Decke anhob. "Was ein Weib..." Laker schaute in die Richtung die Sie ihr anwies und holte sich einen warmen Tee. Dann schlüpfte sie mit einem Seufzen unter die angebotene Decke, die Teetasse in der Hand. Wärme war das erste was Laker fühlte. Sie kuschelte sich in die Decke und an Caelfind an. Diese Temperaturwechsel liessen Ihre Zähne noch einmal kräftig klappern. Laker nahm einen großen schluck Tee und wartete einen Moment. Das Zittern lies nach und sie entspannte sich ein wenig. "Du glaubst gar nicht wie gut das tut." Laker hatte erschöpft die Augen geschlossen.

Caelfind kicherte verlegen, umschlang die Arme um die Mischling und drückte sie etwas fester an sich.
"Bin doch immer gern da...! Und wenn du möchtest, kannst du auch ein wenig schlafen... jedenfalls so lange, bis die Herrin wieder da ist."
Die Kilit fand die Farbe der Mischling sehr interessant und stubste immer wieder mit der Nase an deren Schulter.

Laker spürte die Arme von Caelfind um sich und es tat einfach nur gut. Dennoch war dies eine seltsame Situation, aber Laker war zu Müde um sich darüber Gedanken zu machen. "Schlafen klingt gut und geh bitte nicht weg. Du bist so schön warm...." Laker murmelte die Worte leise und Ihr fielen langsam die Augen zu. Sie bemerkte kaum wie Ihr langsam die Teetasse aus den Fingern am gleiten war.

"Keine Sorge, ich bleib da..."
Sanft hauchte sie die Worte in Lakers Ohr und fing die Tasse noch ab und stellte sie auf den Nachttisch. Zärtlich schmiegte sie die Mischling an sich und begann auch langsam die Augen zu schließen, während Caelfinds Schweif unter der Decke eine Schnecke bildete.

Laker spürte die weiche Haut von Caelfind und fühlte sich seit langer zeit behütet und geborgen. Zu lange war sie alleine gewesen. Ihre Familie schon so lange fort und sie von so vielen Individuen in die Irre geführt. Der Schatten hatte Sie ausgenutzt und auf falsche Wege gebracht. Dann der Fluch und alles was dran hing. Die Sorge um Feoth ... obwohl er der übel launigste Kerl war den Sie je getroffen hatte, so hatte er ihr doch eine Möglichkeit aufgezeigt. Dennoch wurde Ihr langsam alles zu viel. Rasa war die erste gute Seele die Sie traf. Und Caelfind das weicheste was Sie je gefühlt hatte. Laker kuschelte sich im Schlaf enger an Sie heran.

Caelfind bemerkte, wie sich die schlafende Laker sich in ihre Brüste kuschelte und errötete stark. Sie war etwas froh, dass Rasa nicht da war, sonst wär das nun ein Dreier geworden.
Ob Rasa überhaupts mit den Sklaven Sex hat?
Die junge Kilit spielte mit den Gedanken, wie sich Rasa durch die Kilits schläft, wie sie es mit Mann als auch Frau treibt, vielleicht gar mehrere auf einmal... aber der Gedanke verflog wieder schnell. Sie wollte das Rasa nicht zutrauen und begnügte sich mit den Gedanken, wie sie einfach nur flirtete.
Die Nähe Lakers machte Caelfind zu schaffen und sie spürte wie rollig sie wurde. Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe und versuchte einfach nicht daran zu denken.

Lakers Schlaf wurde etwas flacher und seit langer Zeit fühlte Sie sich sauwohl. Mit einem Schnurren drehte sie sich herum und Caelfind zu. Sie hatte die Augen immer noch geschlossen, aber murmelte im Schlaf. "Du bist so schön weich ..." Laker schlang Ihre Arme um sie und lächelte im Schlaf. Sie fühlte sich behütete wie in Mutters Schoss.

Über Lakers gemurmelten Worte erreichte die Errötung in Caelfinds Gesicht die Höhe und sie schluckte leicht.
Langsam wurde es schwierig für die Kilit sich zurück zu halten und stark verlegen strich sie ihr über den Rücken, bevor sie ihr ins Ohr flüsterte.
"Ich kann auch mehr für dich sein..."
Kokett lächelte sie die Mischling an und genoss ihren Duft.

Verschlafen kuschelte sich Laker noch enger an Sie. "Was meinst Du mit mehr...?" Endlich war Ihr nicht mehr kalt und das prasselnde Holz im Kamin lullte Sie behaglich ein. Die weiche Haut von Caelfind drängte sich an Laker und sie seufzte innig. "Du solltest frei sein und nicht als Sklavin dein da sein fristen. Rasa lässt Dich bestimmt gehen....Du hast es verdient....jeder hat das verdient." Laker lehnte Ihr Gesicht an Caelfinds Busen.

Fast schon musste Caelfind kichern über Lakers Frage und sie strich mit ihrem Schweif über Lakers Bein, während sie wieder in ihr Ohr hauchte.
"Alles was du willst..."
Sanft drückte sie die Mischling fester an sich und strich mit der freien Hand über deren Kurfe. Sie war wunderschön und richtig zum Anbeissen, die wilden Instinkte in der Kilit waren geweckt und nur mit Mühe könnte sie nun es verkneifen!

Laker lächelte. "Alles was ich will...?" Das war etwas was Laker niemals hatte. Aber was wollte sie? Zu allererst mal nicht nachdenken müssen ... keine Sorgen haben müssen. Diese Bilder aus Ihrem Kopf sollten verschwinden. Sie machten Sie irre. Im Moment war es friedlich. Rasa würde Feoth helfen und sie hatte es warm ... endlich war alles warm. " Es ist so schön hier... " murmelte Laker verschlafen und genoss das Sie die Kilit sanft streichelte.

"Alles was ich dir geben kann..."
Fast schon schnurrend flüsterte sie in ihr Ohr und grinste. Sie war so niedlich und gleichzeitig heiss, dass es ihr fast schon schwer fiel zu glauben das diese Frau gehasst wurde.
Vorsichtig öffnete sie den BH und entfernte ihn, worauf es Laker noch viel bequemer hätte. Gleich danach streichelte Caelfind noch sanft mit beiden Händen ihren Rücken und roch weiterhin unbemerkt ihren Duft ein.

Laker lächelte leise. Das wäre echt zu schön um wahr zu sein. Sie räkelte sich schlaftrunken und streckte sich einmal wie eine Katze. Irgendwie war Caelfind auf einmal noch weicher als vorher. Ihr Schweif hatte sich um Caelfinds Bein geschlungen. "Was kannst Du mir geben... verrate es mir....?" Laker wußte leider nur zu gut , das Sie nicht Ihre gabe weg nehmen konnte. Aber Sie war im Augenblick so entspannt und keine Bilder malträtierten Sie. War da vielleicht etwas im Tee gewesen? Ach selbst wenn... im Augenblick war es Ihr egal. "Versprich mir nur das Du nicht weg gehst. Ich habe noch nie etwas weicheres als Dich berührt." Laker strich ihren Rücken entlang. Der grazile Rücken mit seinen Kurven lud einfach dazu ein gestreichelt zu werden.